OÖBSC-Logo Oberösterreichischer Blindensportclub

 


Geschichtliche Informationen über den Club

Am Anfang waren es sehr wenige Blinde/Sehbehinderte (vor allem Kriegsblinde), die sich sportlich betätigten. Diese waren Mitglied beim VSKL (Versehrtensportklub Linz). Da die Mitgliederzahl der Blinden und Sehbehinderten im Laufe der Jahre ständig stieg, lösten sie sich vom VSKL und gründeten 1974 schließlich einen eigenen Verein, nämlich den OÖ Blindensportclub (OÖBSC). Bei der Gründung des Vereines waren es 18 Mitglieder. Schon ein Jahr später zählte der Verein 32 Mitglieder. Anfang der 80er Jahre löste sich vom Club eine Gruppe rund um Braunau und wurde eine Sektion des ATSV Braunau (Allgemeiner Turn- und Sportverein Braunau). Auch beim BBRZ Linz (Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum Linz) wurde in den 80er Jahren ein Sportverein für alle Behinderungsgruppen gegründet, dem auch einige Blinde/Sehbehinderte beitraten. Doch die Mitgliederzahl des OÖBSC wuchs und erreichte 1999 100 Mitglieder. Derzeit hat der Club 101 Mitglieder.

Gründungsobmann des OÖBSC war Mag. Josef Auinger, der bis Jahresende 1983 fungierte. Als Nachfolger übernahm ab Jänner 1984 Leopold Ertl die Obmannstelle, die er bis Ende 1997 ausübte. Ab Jahresbeginn 1998 übernahm Franz Engleder den Vorsitz des Vereines.

Leichtathletik, Wandern/Bergsteigen und Schilauf (alpin und nordisch) waren die ersten Sportarten, die von Blinden und Sehbehinderten ausgeübt wurden. Schwimmen, Schach, Ballspiele (Goalball) und Tandemfahren fanden bald Einzug ins Sportprogramm. Das Luftgewehrschießen wurde Anfang der 80er Jahre eingeführt. Goalball wurde durch Torball abgelöst. In den letzten Jahren fanden auch Schnuppertage in Trendsportarten wie Snowboarden (Mono und Tandem), Rudern und Reiten statt. Das Schitourengehen wird seit ein paar Jahren angeboten.


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Zuletzt geändert am: 23.7.2014