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Bergtour Rote Wand:

Tourenziel: Rote Wand über Dümlerhütte
Datum: Samstag, 8.6.2013

Teilnehmer des OÖBSC:
Gerhard Fechter
Elfriede Leibensperger
Veronika Breuer
Erna Berger
Christian Gierlinger
Martin Marchsteiner

So manch ein Interessierter wird sich wohl vom Wetterbericht an der Teilnahme abschrecken haben lassen. Immerhin war für den Samstag wieder Regen angekündigt und die heftigen Regenfälle, die zum Donauhochwasser geführt haben, waren noch in guter Erinnerung.

Wir starteten um 6 Uhr früh in Linz bei prechtigem Wetter. Die Fahrt ging zum Gleinkersee, wo wir unseren Aufstieg begannen. Im unteren Bereich war der Weg von den vorangegangenen Regenfällen wohl ziemlich ausgeschwemmt, was aber mit guten Bergschuhen ohne größere Probleme bewältigt werden konnte. Zügig gingen wir den größtenteils waldigen Weg bergan bis zur Dümlerhütte, wo wir nur einen kurzen Halt einlegten.

Ein alpiner Wanderweg führte uns weiter bergan, bis wir auf große Schneefelder stießen, durch die wir uns den Weg bahnten bis zum Fuße der Roten Wand, einer hoch aufragenden steilen Felsformation. Noch ein scharfer kurzer Anstieg – und wir freuten uns, dass alle Teilnehmer den Gipfelsieg errungen haben.

Nach einer kurzen Gipfelrast stiegen wir wieder ab zur Dümlerhütte, wo wir zum Essen einkehrten. Immer noch schien die Sonne, aber allmählich verdichteten sich die Wolken und es erschien angebracht, nach dem Essen unverzüglich den Abstieg in Angriff zu nehmen. Für den Abstieg zum Gleinkersee nahmen wir einen anderen Weg, und konnten den halben Abstieg auch noch trocken zurücklegen. Schließlich holte uns der angekündigte Regen doch noch ein und unsere Regenausrüstung hatte sich zu bewähren.

Zurück am Gleinkersee bei den Autos hörte der Regen wieder auf und wir hatten eine trockene Rückreise nach Linz.

Alles in allem war es eine sehr schöne Tour – auch wenn die Standfestigkeit und die Kondition aller Teilnehmer ziemlich gefordert wurden.

Ein großes Dankeschön gilt allen sehenden Begleitern: Wolfgang, Martin, Ernst, Angelika, Lisi und Elisabeth. Ohne ihren Mut, ihre Ausdauer und ihre Geduld wäre diese Bergtour nicht möglich gewesen.

Gerhard Fechter


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Zuletzt geändert am: 24.7.2013