Oberösterreichischer Blindensportclub
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Kurz um, lustig war’s!!!
Vroni, Anni und ich, mit unseren flotten Begleitsportler Fritz, Leo und Sepp und nicht vergessen auf Fotograf Hannes, war das halbe Dutzend übervoll.
Im Zug wurde kräftig an der Verkaufstrommel gedreht, ich mit Tupper und Anni konkurrierte mit Putzfetzen, wo auch bei den Männern begeistert diskutiert wurde und im nu marschierten wir schon ins Ernst-Happel Stadion ein.
Für uns Damen stand zum Glück nur eine Runde als Bewerb zur Verfügung, was heißt, 7 Km, wobei die Herren 14 Km absolvieren durften.
Nach einem kurzen Aufwärmen mischten wir uns in die Menge.
Ah sorry, habe noch gar nicht erzählt, wie der Lauf heißt, es war der traditionelle Leopoldilauf, wo es 3 Disziplinen gab 7 – 14 oder Halbmarathon und es waren knapp 700 Starter, davon 28 Versehrte. So auch extrem flotte Zeiten, unser Motto war: „Wenn man schneller läuft, ist man früher im Ziel“!
Im Ziel erwartete uns eine Verpflegungsstation mit Waffeln, Bananen... die mir mein lieber Bruder nicht geben wollte... Geschwister halt!
Zum Schluss wie überall, kommt die Siegerehrung, pünktlicher Start, aber wir waren 2 Min. zu spät und wir waren die Ersten, so wurden wir nicht mit Applaus empfangen, sondern mit Schimpfe, aber das war uns komplett egal, uns war die Platzierung wichtig, wo sich Vroni auf Platz 3 schlägt und ich auf Platz 2 und unsere Lauf-Anni, die leider Einzelstarterin war, machte in der allg. Klasse W50 den 1. Platz.
Leo, Vroni und Hannes waren schon auf dem Weg zum Westbahnhof, wo wir noch auf Annis Siegerehrung warteten.
Anni fütterte uns mit Ingwer, Fritz schleppte die Pokale und Sepp hatte mich im Schlepptau, so erreichten auch wir den Westbahnhof, eben halt eine dreiviertel Stunde später.
Die Heimfahrt lief so richtig harmonisch mit Zeitunglesen, Karten beschriften, oder bei einem Glas Bier oder einer Tasse Kaffee.
Danke an Vroni und Anni, alleine macht’s nie im Leben so viel Spaß und Danke an Fritz, Leo und Sepp, die sich nicht nur an diesem Tag Zeit für uns genommen haben, sondern auch das ganze Jahr hindurch immer wieder mit uns laufen gehen.
Ja und nicht vergessen auf Hannes, auf unseren „allround Manager“.
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Zuletzt geändert am: 28.11.2013