Bei herrlichem Sonnenschein machten sich die Langlauffans auf den Weg in die Ramsau, wo der Kurs im Hotel Post, 4 Sterne, mit dem Mittagessen begann. Nachmittags absolvierten wir gleich unsere erste zweistündige Trainingseinheit. Das Wetter zeigte sich von der karibischen Sonne, Gewitter, bis hin zum sibirischen Schneesturm. Die abgehärteten Blindensportler leisteten dem Wetter Parole und ließen den erfahrenen Begleitläufern keine Verschnaufpause, mit gehangen – mit gefangen.
Im Langlaufstadion vermittelte uns Peter Sluga–Dullnig seine professionellen
Langlauftechniken, die wir im 4-stündigen Tagespensum versuchten umzusetzen.
Einige Sportler nutzten den Montag Nachmittag zur Regenerationspause, um bis Freitag durchhalten zu können. Für schnelle Schi wurde uns ein Wachskurs beim Schi Willy angeboten, dem auch einige beiwohnten.
Der abendliche Schlummertrunk im Zimmer 162 gab uns wieder Kraft für den nächsten Tag.
Mit zittrigen Knien, schweren Beinen und verspannten Schultern gings am Freitag nach dem Frühstück ab nach hause. Besonderer Dank gilt unseren Begleitern, denn ohne sie wäre der Langlaufsport unmöglich.
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Zuletzt geändert am: 16.2.2009