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Langlaufkurs von 13. bis 19 Februar in Ramsau am Dachstein

Beim heurigen Langlaufkurs in der Ramsau waren Eva Feldbauer und ich von unserem Club dabei.
Ich bin erst am Dienstag nachgekommen, was vorher war, kann ich nur kurz aus Erzählungen schildern.
Es war Gott sei Dank eine geschlossene Schneedecke und vielleicht ein paar cm mehr, sodass unserem Langlaufsport nichts im Wege stand. Das Wetter war auch so einigermaßen schön, es gab zwischendurch immer wieder einige Sonnenstunden.
Trainiert wurde immer Vormittags und Nachmittags jeweils ungefähr zwei Stunden, jeder individuell mit seinem Begleiter.

Im Schistall nach dem Frühstück herrschte wieder Hochbetrieb beim Schiwachseln, waren doch die Begleiter sehr bemüht und ehrgeizig, dass ihr Schützling einen bestens präparierten Schi hatte.
Einige wenige sind auch die Ritisloipe gefahren und haben daraus einen Tagesausflug gemacht.
Wir, das sind meine Tochter Michaela und ich, sind am Dienstag Nachmittag angereist und haben noch gute zwei Stunden die Loipen erkundet. Leider mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass der Schnee schon etwas rar wurde, überhaupt an Südhängen schaute oft der Boden durch.

Gott sei Dank kam in der Nacht einiges an Neuschnee drauf, so es reichte aus, dass wir uns am nächsten Morgen einer wunderschönen Winterlandschaft mit verschneiten Bäumen erfreuen durften.
Siegi nahm uns einen Vormittag unter seine Fittiche. Er lief mit Renata und so liefen wir zu viert eine längere Runde über den Herold und die Märchenwiese.
Am Donnerstag übten wir noch fleißig im Stadion für die anschließende Staatsmeisterschaft.
Ich hatte viel Spaß und Freude mit meiner Begleiterin Michaela, die mich zum ersten Mal bei einer Meisterschaft begleitete. Sie hat mich sehr gut geführt, besonders bei den Abfahrten.
Auch Eva war glücklich mit ihrer Begleiterin Veronika aus Vorarlberg.

Die Küche war wieder mehr als hervorragend. Es gab reichliches Frühstücksbuffet und nur für unseren Kurs ein dreigängiges Mittagsmenü. Am Abend gab es für alle ein noch reichhaltigeres dreigängiges Abendessen mit einer Auswahl an verschiedenen Nachspeisen. Nach dem anstrengenden Training haben wir uns alle wohlverdient die Bäuche vollgeschlagen.

Am Abend vertrieb man sich die Zeit mit Kartenspielen, plaudern oder faulenzen.
So endete der Kurs nach dem Frühstück, und die Eifrigen trainierten noch für den am Abend stattfindenden 5 km-Lauf.

Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei unseren Begleitern und bei Franz Griesbacher für die gute Organisation bedanken.


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Zuletzt geändert am: 7.3.2016