Oberösterreichischer Blindensportclub
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Wieder einmal machten sich fünf Berg- und Schibegeisterte auf den Weg.
Der Ausgangspunkt für unsere erste Tour auf den Remstein befindet sich in Großarl auf einer Höhe von ca. 1000 m. Wir versanken knietief im Schnee und das Spuren bedeutete einiges an körperlicher Anstrengung. Die Sonne zeigte sich kaum an diesem Tag. Der Nebel hüllte uns und die umliegenden Berge ein, als wir den Gipfel des Remsteinkopfes auf einer Höhe von 1946 m erreichten.
Beim Hinunterfahren erlebten wir einige Überraschungen. Der Schnee und das Gelände waren nicht so einfach für uns und so steckte es uns auch ein paar mal in den tiefen Schnee hinein.
Quartier bezogen wir wieder bei Ammerer Berta in Hüttschlag, wo wir wie immer herzlich aufgenommen wurden.
Am Sonntag ging es auf den Thörlstein. Wir fuhren ein kleines Bergstraßerl Richtung Breitenebenalm hinauf. Es war nahezu wolkenlos und klirrend kalt. Die Sonne hatte bereits die Berggipfel erreicht, als wir um halb neun bei minus 15 Grad losmarschierten. Entlang einer Forststraße gings bis zur Breitenebenalm. Dieses Mal brauchten wir uns mit dem Spuren nicht zu plagen. Nach einer Gehzeit von ungefähr 3 ½ Stunden erreichten wir den Gipfel des Thörlsteins (2010 m) bei herrlichem Sonnenschein aber dafür so starken Wind, dass ein Aufenthalt am Gipfel ungemütlich wurde. Das Umbauen war eisig kalt. Dafür wurden wir mit einer schönen Pulverschneeabfahrt belohnt.
Unten auf der Breitenebenalm ließen wir uns noch die letzten Jausenreste schmecken, und genossen das schöne Wetter bevor wir die Heimreise antraten.
Auch dieses Mal ein Dank an unsere treuen Begleiter, die besonders beim Hinunterfahren so viel Geduld für uns aufbringen.
Blinde Teilnehmer: Marschik Helmut, Veronika Breuer
Begleiter: Angelika Pachler, Ernst Leitner und Walter Sturm.
Geschrieben von Veronika Breuer am 3. Februar
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Zuletzt geändert am: 4.2.2009