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Torballturnier in Wilhelmshaven am 1. September 2007:

Teilnehmer: Robert Bayerhofer, Johann Reischl, Robert Raymann
Begleiterinnen: Andrea Kreuzer, Christina Raymann

Nach einigen Schwierigkeiten beim Buchen der Zugfahrt, fuhren wir dann am Freitag 31. August 2007 um 12:13 mit dem Zug über Hannover und Oldenburg, nach Wilhelmshaven.
Da die Deutsche Bahn nicht die pünktlichste zu sein scheint, erreichten wir Hannover, unseren ersten Umstiegsbahnhof, mit einiger Verspätung. Dies verzögerte unsere ohnehin schon sehr lange Fahrt um eine Stunde und wir erreichten Wilhelmshaven erst mit dem nächsten Zug um 22:18.
Trotz aller Bemühungen war es der Deutschen Bahn nicht möglich, uns die Stimmung zu Vermiesen.
Nach dieser langen Fahrt bezogen wir unser Quartier, das einigermaßen abenteuerlich war. Es nannte sich „Piratenamüseum“ und entsprach auch diesem Namen.
Wir nahmen noch einen Kurzen Drink zu uns und begaben uns zu Bett.
1. September 2007 der Spieltag
Spielpositionen von links nach rechts:
Robert Raymann, Johann Reischl, Robert Bayerhofer
Ergebnisse unserer Spiele:

1. Spiel um 9.15 Wilhelmshaven - Linz 4:2
2. Spiel um 9.45 Basel - Linz 9:2
3. Spiel um 10.30 Linz - Kopenhagen 10:0
4. Spiel um 11.00 Linz - Magdeburg 1:1
5. Spiel um 11.45 Linz - Ersatzmannschaft (Paris) 4:6
6. Spiel um 12.15 Linz - Dortmund 1:6
7. Spiel um 13.00 Borgsdorf - Linz 4:2
8. Spiel um 13.30 Moldawien - Linz 4:3
9.Spiel um 14:15 Linz - Kassel 4:3
10. Spiel um 15.00 Antwerpen - Linz 1:3

Gespielt wurde, aufgrund des Zeitdrucks, ohne Auszeit.
Dass hiermit anscheinend auch das Ignorieren der 8-Sekunden Regel, oder das kurze Aufsetzen des Balls auf dem Boden, vor dem eigentlichen Schuss gemein war und einiges mehr, wurde uns im Spiel gegen Dortmund klar.
Was die Deutsche Bahn nicht schaffte, gelang den Schiedsrichtern, mit ihren unfairen Spielregeln.
Ich finde wir spielten gut, insbesondere dahingehend, dass wir schon lange nicht mehr gespielt hatten. Auf unsere Leistung gegen Magdeburg, den Zweitplatzierten des Turniers, können wir wirklich stolz sein.
Nach der Siegerehrung und einer Käse-Sahne-Suppe, gingen wir noch zum Hafen und Sahen uns die Kaiser Wilhelm Brücke an, die ihr 100 Jähriges Jubiläum feierte. Leider hatten wir nicht genug Zeit, denn Wilhelmshaven wäre mehr Zeit wert gewesen.

Um 21:44 traten wir unsere Rückreise an und erreichten mit erheblicher Verspätung am Sonntag um 12:03 Linz.

Ein besonderer Dank, gilt unseren Begleiterinnen. Andrea, die zu unserer Unterhaltung während der Zugfahrt nach Wilhelmshaven beitrug und Christina, die viele Kilometer im Zug zurücklegte und sich um unsere Anschlusszüge kümmerte.

Robert Raymann


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Zuletzt geändert am: 12.9.2007