Oberösterreichischer Blindensportclub
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Die Toreros und Matadore des OÖBSC trafen sich am Samstag den 24. Juni 2017 um dem Salzburger Stier zu Leibe zu rücken.
Es waren die Spieler Franz Engleder, Robert Bayerhofer, Hubert Pachner und Thomas Menrath, unser Schiedsrichter und Betreuer August Pierer und der Trainer Clemens Rotter, die vom Linzer Hauptbahnhof loszogen, um die begehrte Trophäe zu erringen.
Nach einer guten Stunde Zugfahrt und einer kleinen Busfahrt kamen wir in der Halle an und wurden gleich mit der Bitte konfrontiert unser erstes Spiel sofort zu bestreiten, da die Landshuter sich verspätet hatten. Mit wenig Vorbereitungszeit stürzten sich die Spieler also ins Turnier.
Leider gab es mit einem 3:2 eine knappe Auftaktniederlage gegen die Grazer Mannschaft.
Ein Unentschieden gegen die doch noch eingetroffenen stark spielenden Landshuter und ein klarer 5:0 Sieg gegen Salzburg1 brachten die Mannschaft jedoch wieder ins Turnier.
Gegen den späteren Turniersieger Trento war allerdings kein Kraut gewachsen und mit einem 3:1 kassierten wir die unsere höchste Niederlage des Tages. Danach schafften wir aber mit dem höchsten Sieg des gesamten Turniers, nämlich einem 10:0 gegen Salzburg2 ein fulminantes Comeback.
Jetzt lagen hinter den führenden Trentinern und den zweitplatzierten Grazern mit Landshut, Magdeburg und den Linzern 3 Mannschaften punktegleich auf Platz 3. Mit einem Sieg über Magdeburg wäre der Einzug ins Semifinale aus eigener Kraft leicht zu schaffen gewesen aber leider mussten wir nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte in den letzten Sekunden des Spiels das entscheidende Tor zum 2:1 hinnehmen. Diese Wendung ließ uns auf den 5. Rang der Zwischenwertung zurückfallen.
Unsere Spieler haben alle konzentriert und diszipliniert alles im Training geübte umgesetzt, was sich aus den knappen Niederlagen den klaren Siegen und einem positiven Torverhältnis von 22:11 gut ablesen lässt.
Nach diesem sehr heißen Tag gönnten sich die Spieler und Betreuer noch einige kühle Getränke bevor sie der Einladung zum Abendessen und der anschließenden Siegerehrung folgten.
Nachdem wir uns von unseren Gastgeberc verabschiedet hatten, natürlich nicht ohne uns für das hervorragend organisierte Turnier zu bedanken, traten wir die Heimreise per Bus und Bahn an und kamen um 22:20 in Linz an, wo sich unsere Wege für diesen ereignisreichen Tag trennten.
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Zuletzt geändert am: 27.06.2017