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Tandemtour nach Michelbach am 9. und 10. August 2003:

Pünktlich um 8:00 Uhr trafen wir uns bei der linzer Eisenbahnbrücke, um mit 3 Tandems diese Tour zu bestreiten. Wir, das waren Johann Huemerlehner mit Pilot Walter, Karl Preining mit Franz und Robert Bayerhofer mit Christoph. Laut Wettervorhersage standen uns zwei sehr heiße Tage bevor. Wir begannen unsere Tour zunächst einmal am Donaudamm des linken Donauufers bis zum Kraftwerk Asten/Abwinden. Von dort ging es dann weiter über St. Georgen, Mauthausen bis Mitterkirchen, wo wir die Donau beim Kraftwerk Mitterkirchen/Wallsee überquerten, um uns nun das südliche Donauufer vorzunehmen. Dank einer vermutlich in ganz Österreich einzigen Wolke, die uns bis hier her begleitet hatte und uns als Sonnenschirm diente, ließ sich zunächst dieser hochsommerliche Tag recht gut ertragen. Nach einer kurzen Erfrischungspause strampelten wir wieder zügig weiter bis Ybbs, wo wir uns ein gutes Gasthaus für das wohlverdiente Mittagessen suchten und auch fanden.

Die nächsten 65 km bis Böheimkirchen bewältigten wir mit der ÖBB. Da es in diesem Zug keine Klimaanlage gab, mussten wir uns in Böheimkirchen noch mit einem ausgiebigen Eisbecher erfrischen, bevor es wieder an die Pedale ging. Wir hatten zwar nur noch 12 km bis Michelbach zu radeln, aber die hatten es durch die permanente leichte bis mittlere Steigung und Temperaturen so zwischen 30 und 35 Grad ganz schön in sich. Am Ziel angekommen, zeigten unsere Tachos etwa 100 km für diesen Tag an und das sollte eigentlich genug sein. Bei einer gemütlichen Grillerei saßen wir dann noch einige Stunden beisammen und ließen so diesen schönen Tag recht fröhlich ausklingen./p>

Am nächsten Tag hatten wir keinen Sonnenschirm, der uns begleitete, die Sonne brannte bereits in den frühen Vormittagsstunden herunter. Wir radelten zunächst dank des Gefälles recht flott zurück nach Böheimkirchen. Weiter ging es wieder etwas hügeliger über St. Pölten nach Melk und entlang der Donau nach Pöchlarn, wo wir unsere Mittagspause machten. Anschließend fuhren wir mit dem zug weiter bis Enns, um von dort die letzten 30 km nach Linz mit dem Fahrrad zu bewältigen. Wir hatten auch an diesem Tag wieder etwa 90 km am Tandem verbracht.

Abschließend kann man nur noch sagen, dass es doch trotz der hochsommerlichen Temperaturen wieder eine recht schöne Tour war.


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Zuletzt geändert am: 11.8.2003