Oberösterreichischer Blindensportclub
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Am Samstag, dem 18. April ging es für 8 wackere TandemfahrerInnen mit der guten alten Mühlkreisbahn von Linz nach Rohrbach. Schon im Zug erfreuten wir uns des herrlichen Sonnenscheins der nur das beste für unsere Tour erwarten ließ.
Nachdem wir in Rohrbach noch ein bisschen Luft für unsere doch schwer tragen müssenden Reifen getankt hatten, ging’s dann zunächst über Sprinzenstein nach Hühnergeschrei, wo ein Tandemteam sich aber für die falsche Abzweigung entschied und über Altenfelden einen recht bergigen Umweg wählte. Der Rest fuhr entlang der Mühl eigentlich immer bergab durch ein wunderschönes Naturpanorama bis nach Obermühl. Beim Aumüller gab es dann mal eine erste kulinarische Stärkung und ein Sonnenbad im Gastgarten. Mit der Fähre überquerten wir dann die Donau und fuhren den Donauradweg, der von InlineskaterInnen, RadfahrerInnen und auch zwei französischen Pferdecaravans bevölkert war, entlang bis Aschach, wo wir uns dann mit einem großen Becher Eis belohnten. Dann ging es weiter entlang des Flusses, dessen Duft uns die ganze Zeit ganz deutlich in der Nase lag. Erna und ich beschlossen auf Grund unserer schmerzenden Hinterteile nicht mehr an der geplanten „Bergetappe“ von Ottensheim nach Linz teilzunehmen. So verabschiedeten wir uns am Kraftwerk und wünschten unseren Kollegen noch eine gute Weiterfahrt. Ich hoffe, dass sie diese auch hatten.
Wir stiegen nach einem kleinen kulinarischen Umweg in Ottensheim in den Zug und fuhren zurück nach Lacken.
Elisabeth Springer
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Zuletzt geändert am: 22.4.2004