Oberösterreichischer Blindensportclub
Oberösterreichischer Blindensportclub
Frische Temperaturen und dichte Wolken begleiteten mich und Erni zum Bahnhof Urfahr.
Im Rucksack: Handschuhe, Haube, lange Hose - und das war gut so - dazu aber später.
8 SportlerInnen und BegleiterInnen und 1 Dame mit dem Einzelrad wärmten sich im Zug nach Rohrbach auf. Helmut nützte die Zeit und reparierte inzwischen seinen „Platten“.
10 Grad kühle Luft sowie 2 weitere Tandems und ein Einzelfahrer begrüßten uns freundlich!
Folgende Teams machten sich auf den Weg nach Obermühl:
Robert mit Schwester Lisi, Anna mit Olympionike Josef, Leo mit Gattin Gerlinde, Helmut mit Ex-Schwester Erna, Franz mit Schiri Gustav, Vroni mit Polizeioberinspektor Leo, Benedikt mit Oldi-Willi, Christoph und Josef, Thomas und Manuel sowie Erni, die ich begleiten durfte.
Maria düste mit dem Einzelrad und auch Hermann wollte es alleine schaffen.
Vorweg: 20 km bergab, wie gesagt 10 Grad, ja, es war sehr frisch, alles brauchbare Kleidung kam auf den Körper, und trotzdem…..
Mittag in Obermühl, gutes Essen freundliche fesche Wirtin, was braucht „Mann“ mehr? Die Sonne blickte schüchtern durch die Wolken, einige aßen im Garten, brrr - ich auch, manche wärmten sich lieber in der Gaststube.
Mit der Fähre schipperten wir über die Donau, inzwischen kam auch die Sonne zur Geltung, herrlich!
Auf ging es nach Brandstatt, Kaffee und Kuchen warteten schon auf uns. Gestärkt radelten wir nach Ottensheim, wo sich die sportliche Runde in alle Richtungen versprengte.
Resümee: 10 Tandems und 2 Einzelräder, eine nette Wienerin, ein elektrisches Fahrrad, 2 platte Reifen, laaaaange Abfahrt, Polizeibegleitung, Kälteschock und wohltuende Sonnenstrahlen, tapfere Maria, super Willi (sprang kurzfristig ein), nervöse Tandembesatzung die hin und herfuhren, 118 kg Fahrer (lauter Muskeln - eh kloar), viel Spaß und auch ein wenig Schweiß……
Hannes Grim
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Zuletzt geändert am: 2.5.2013